Chinesische Kräutertherapie
Die chinesische Kräutertherapie kann bei sehr lange bestehenden Beschwerden oder bei sehr vielfältigen Beschwerden zusätzlich zur Akupunktur oder auch als alleinige Therapie eingesetzt werden.
Voraussetzung ist zunächst ein längeres Gespräch, in der alle bisherigen Erkrankungen und Beschwerden des Patienten dokumentiert werden. Zusätzlich ist bei der chinesischen Kräutertherapie aller seelischer Streß, der momentan vorhanden ist oder auch früher auftrat, wichtig. Ergänzend werden noch die Erkrankungen der Eltern und Geschwister abgefragt, um erbliche Anfälligkeiten in die Therapie mit einzubeziehen. Abschließend werden Zunge und Puls beurteilt, um das Energieniveau und die energetischen Beeinträchtigungen des Patienten abzuschätzen.
Die chinesischen Kräuter können als Kapseln (welche auch zermörsert werden können), als Tee oder als Tropfen verabreicht werden.
Folgende Krankheitsbilder können behandelt werden:
- Chronische Schmerzen (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen)
- Depressionen, Ängste
- Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Burn out Syndrom
- Innere Unruhe, Schlafstörungen
- Übermäßiges Schwitzen
- Magen-Darm-Beschwerden (chron. Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, Blähungen)
- Menstruationsbeschwerden
- Unfruchtbarkeit
- Tinnitus
- Augenbeschwerden
- Allergische Erkrankungen (Heuschnupfen, Asthma, Hautausschläge)
- Hauterkrankungen (Psoriasis, Neurodermitis)
- Wiederkehrende Infektionen (Mittelohrentzündungen, Atemwegsinfektionen, Harnwegsinfekte)
Bitte beachten Sie:
Die hier aufgeführten Infomationen dienen dazu, Ihnen diagnostische oder therapeutische Möglichkeiten aufzuzeigen. Die genannten Effekte hängen von vielen Faktoren ab und können von Patient zu Patient variieren. Ein Erfolg der Behandlung kann nicht versprochen werden. Dies ist bei allen medizinischen Behandlungen so, unabhängig, ob diese eine klassische schulmedizinische oder eine naturheilkundliche Behandlung ist.