Dipl. Psych. Elfrun Spohr
Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie)
Privatpraxis für Psychotherapie
Eintragung im Arztregister der KV Sachsen (ENR 9660513)
Mitglied der OPK (Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer)
„Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schritt.“ (Laotse)
Manchmal spüren wir ganz genau, dass unser Leben so, wie es ist, nicht weiter gehen kann. Wir fühlen uns ausgelaugt und überfordert oder auch traurig und voller Ängste. Gleichzeitig fehlt es uns an konkreten Ansatzpunkten, wie wir uns aus dieser Lage wieder aus eigener Kraft befreien können. Oder wir haben ein Ziel vor Augen, welches jedoch in weiter Ferne zu liegen scheint. Vor lauter Angst, wie wir diesen hohen Berg jemals erklimmen sollen, fangen wir gar nicht erst an, diese vermeintlich unmögliche Reise auf uns zu nehmen. Wir bleiben stehen und fangen an, alle möglichen Versuche zu unternehmen, die missliche Lage nicht länger ertragen zu müssen. Wir stecken den Kopf in den Sand, stürzen uns in noch mehr Arbeit oder versuchen uns zu betäuben (mit Medien, Genussmitteln oder anderen Dingen, die unsere Sehnsucht nach einem „glücklicheren Leben“ nicht stillen können). So rückt unser eigentlicher Herzenswunsch in noch weitere Ferne.
Dabei übersehen wir, dass der Weg zu unserem Ziel tagtäglich im Kleinen beginnen kann. Die fünf Minuten Auszeit während des herausfordernden Arbeitstages. Das „Nein“, wo wir es brauchen. Der Kontakt zu Menschen, die uns „nähren“. Die Beschäftigung mit Dingen, die mit unseren wahren Werten übereinstimmen. Sobald wir uns auf diese Reise begeben, werden wir merken, dass wir mit jedem kleinen Schritt bald schon die erste Etappe der vermeintlich unmöglichen Reise bewältigt haben.
Manchmal erscheint es uns jedoch schwer, überhaupt den ersten Schritt zu tun. Irgendetwas blockiert uns oder wir haben den eigenen, inneren Kompass verloren. Dann kann es hilfreich sein, sich mit einer „ortskundigen“ Person zu unterhalten: Welches Ziel möchte ich überhaupt erreichen? Welche Schritte habe ich dafür bereits unternommen? Welche inneren oder äußeren Hürden befürchte ich auf meiner Reise? Wo kann ich beginnen?
Gerne und auf Ihren Wunsch kann ich diese Person für Sie sein, mit der Sie sich Ihre eigene innere Landkarte und Ihr Herzensziel genauer ansehen können. Wenn Sie dies möchten, begleite ich Sie gerne ein Stück auf dieser Reise, deren Ziel Sie vorgeben. Immer jedoch mit meinem Herzenswunsch, dass Sie Ihren eigenen, inneren Kompass nach und nach wieder finden und lernen, diesem (wieder) vertrauen zu können. Dass Sie sich irgendwann zutrauen, diesen Weg Tag für Tag und Schritt für Schritt auch selbst gehen zu können. Und dabei vielleicht eines Tages zu bemerken, dass bereits der Weg das Ziel ist auf unserer wunder-baren Reise des Lebens.
Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst, Ihre Elfrun Spohr